Die Wahl des richtigen Sonnenschutzmittels ist ein wichtiger Schritt in der Hautpflege, zumal jeder Hauttyp seine eigenen Merkmale hat. Die Bestimmung Ihres Hautphototyps hilft Ihnen bei der Auswahl eines Sonnenschutzmittels mit dem richtigen Schutzniveau und den richtigen Filtern, um seine Wirksamkeit zu maximieren. In diesem Artikel erfahren Sie, wie Sie das richtige Sonnenschutzmittel für die verschiedenen Hautphototypen auswählen und welche Nuancen dabei zu beachten sind.
1- Bestimmung des Hautfototyps
Bevor Sie sich für ein Sonnenschutzmittel entscheiden, sollten Sie Ihren Hautphototyp bestimmen. Es gibt mehrere Klassifizierungen, und eine der bekanntesten ist die Fitzpatrick-Skala, die die Haut anhand ihrer Reaktion auf UV-Licht in sechs Phototypen einteilt.
Wie Sie Ihren Hautfototyp bestimmen
Um Ihren Hautfototyp zu bestimmen, müssen Sie zunächst analysieren, wie Ihre Haut auf die Sonne reagiert. Menschen mit heller Haut neigen dazu, schneller zu verbrennen und benötigen eine Creme mit hohem Schutzniveau. Dunklere Haut hingegen verbrennt weniger häufig, benötigt aber ebenfalls einen Schutz vor UV-Strahlen.
- Der Fitzpatrick-Hautphototypentest hilft, die Sonnenempfindlichkeit Ihrer Haut zu beurteilen. Je nach Hautphototyp werden Cremes mit unterschiedlichen Lichtschutzfaktoren und Filtern ausgewählt.
- Zu den Besonderheiten der Pflege von heller und dunkler Haut gehört die Verwendung von Sonnenschutzmitteln mit unterschiedlichen Wirkstoffen und Schutzniveaus.
Hautphototypen nach der Fitzpatrick-Skala
- Erstens: sehr helle Haut, die immer brennt und nie braun wird. Für diesen Fototyp ist es notwendig, Sonnenschutzmittel mit hohem LSF (50 und mehr) zu verwenden.
- Zweitens: helle Haut, die leicht brennt, aber leicht bräunen kann. Cremes mit LSF 30-50 werden empfohlen.
- Drittens: mittlere Haut, die manchmal brennt und allmählich bräunt. LSF 30 ist die optimale Wahl für diesen Fototyp.
- Viertens: Olivfarbene Haut, brennt selten, bräunt leicht. SPF 15-30 wird empfohlen.
- Fünftens: Dunkle Haut, die fast nie brennt. LSF 15 ist ausreichend.
- Sechstens: sehr dunkle Haut, keine Neigung zu Verbrennungen, aber UV-Schutz ist dennoch erforderlich.
2. Arten von Sonnenschutzmitteln
Jetzt, da Sie Ihren Fototyp kennen, ist es an der Zeit zu entscheiden, welche Art von Sonnenschutzmittel Sie verwenden sollten. Es gibt zwei Haupttypen von Sonnenschutzmitteln: chemische und physikalische Filter. Sie unterscheiden sich durch ihr Wirkprinzip und ihre Zusammensetzung.
Chemische und physikalische Sonnenfilter
Chemische Filter absorbieren UV-Strahlen und wandeln sie in sichere Wärme um. Diese Cremes lassen sich leichter auftragen und hinterlassen keine weißen Flecken, können aber bei empfindlicher Haut Reizungen verursachen.
- Die besten Sonnenschutzmittel mit chemischen Filtern enthalten Inhaltsstoffe wie Avobenzon, Oxybenzon und Octocrylen. Diese Stoffe schützen die Haut vor UVA- und UVB-Strahlen.
Physikalische Filter wie Zinkoxid und Titandioxid bilden eine Schutzbarriere auf der Hautoberfläche, die die Sonnenstrahlen reflektiert. Diese Cremes sind besonders für empfindliche Haut und Babyhaut geeignet.
- Die besten Sonnenschutzmittel mit physikalischen Filtern werden für Menschen mit empfindlicher Haut empfohlen, da sie weniger wahrscheinlich allergische Reaktionen hervorrufen. Diese Cremes bieten einen wirksamen Schutz und blockieren sowohl UVA- als auch UVB-Strahlen.
Sonnenschutzmittel für empfindliche Haut
Empfindliche Haut ist besonders anfällig für Irritationen, daher ist es besser, Sonnenschutzmittel mit physikalischen Filtern zu wählen, die keine aggressiven chemischen Bestandteile enthalten.
- Sonnenschutzmittel für empfindliche Haut sollten hypoallergen, parfümfrei und frei von Konservierungsstoffen sein, um Rötungen und Entzündungen zu vermeiden.
Cremes mit hohem Lichtschutzfaktor für helle Haut
Menschen mit heller Haut (erster und zweiter Fototyp) benötigen Cremes mit hohem Lichtschutzfaktor, da sie in der Sonne schneller verbrennen.
- Cremes mit hohem Lichtschutzfaktor für helle Haut (LSF 50+) bieten zuverlässigen Schutz vor UV-Strahlen und beugen Sonnenbrand und Altersflecken vor.
3. Richtige Verwendung von Sonnenschutzmitteln
Auch das beste Sonnenschutzmittel nützt nichts, wenn man es nicht richtig anwendet. Es ist wichtig zu wissen, wie man Sonnenschutzmittel richtig aufträgt und wie oft man sie erneuert.
Wie man Sonnenschutzmittel richtig aufträgt
Damit das Sonnenschutzmittel seine Wirkung entfalten kann, sollte es 15-20 Minuten vor dem Aufenthalt im Freien aufgetragen und gleichmäßig auf der gesamten Oberfläche der Haut verteilt werden.
- Hinweise zum Eincremen des Gesichts: Tragen Sie das Sonnenschutzmittel auf alle Bereiche auf, auch auf Ohren, Hals und Dekolleté, und vermeiden Sie die Augen. Für das Gesicht ist es besser, Cremes zu wählen, die speziell für diese Hautpartie formuliert sind.
- Tipps für die Verwendung einer Creme mit Lichtschutzfaktor im Sommer: bei heißem Wetter alle 2-3 Stunden eincremen, besonders nach dem Schwimmen oder starkem Schwitzen.
UV-Schutz der Haut am Tag
Vergessen Sie nicht, Ihren Schutz im Laufe des Tages zu erneuern. Selbst wasserfeste Sonnenschutzmittel müssen nach dem Schwimmen oder Sonnenbaden erneut aufgetragen werden.
- Wie oft Sie Ihren Sonnenschutz erneuern sollten: Erneuern Sie Ihre Sonnenschutzschicht alle 2 Stunden und nach jedem Bad oder intensiver körperlicher Betätigung.
Die Bedeutung des Auftragens von Sonnenschutzmitteln
Um den Schutz zu maximieren, ist es wichtig, das Sonnenschutzmittel immer wieder aufzutragen. Auch wenn die Creme wasserfest ist, lässt ihre Wirksamkeit mit der Zeit nach, und sie muss erneuert werden, um den Schutz aufrechtzuerhalten.
- Das erneute Auftragen von Sonnenschutzmitteln hilft, Sonnenbrand und langfristige UV-Schäden an der Haut zu vermeiden.
Die Wahl des Sonnenschutzmittels hängt von Ihrem Hauttyp sowie von Ihren Vorlieben in Bezug auf Zusammensetzung und Textur ab. Menschen mit empfindlicher und heller Haut wird empfohlen, Cremes mit hohem LSF und physikalischen Filtern zu verwenden. Denken Sie daran, die Creme richtig aufzutragen und sie im Laufe des Tages zu erneuern, um den UV-Schutz zu maximieren. Die Bestimmung Ihres Hautphototyps, die Verwendung der besten Sonnenschutzmittel mit physikalischen und chemischen Filtern und das Auftragen der richtigen Creme tragen dazu bei, dass Ihre Haut das ganze Jahr über gesund und geschützt bleibt.
Sonnenschutzmittel - verstehen Sie die Kennzeichnung
Wie wähle ich das richtige Sonnenschutzmittel für meinen Hauttyp? Was bedeuten die ganzen Abkürzungen: LSF, UVA, IPD, PPD und so weiter? Wie schützt man seine Haut am besten vor Sonnenbrand: Spray oder Creme? All dies in der Analyse von Sonnenschutzmitteln durch eine Expertin, gespielt von Irina Evseenko, stellvertretende Chefärztin des Minsker Klinikzentrums für plastische Chirurgie und medizinische Kosmetologie.
Video zur Kennzeichnung von Sonnenschutzmitteln
Wenn Sie sich den ganzen Tag in der Sonne aufhalten, braucht Ihre Haut mehr Schutz. Auch wenn Sie bereits stark gebräunt sind, ist es wichtig, einen Qualitätsschutz zu wählen, der Ihre Haut ausreichend vor den negativen Auswirkungen der Sonnenstrahlen schützt. Wenn Sie in einer sonnigen Region leben, Ihr Körper regelmäßig den Sonnenstrahlen ausgesetzt ist und Sie eine starke Bräune entwickelt haben, sollten Sie sich nicht täuschen lassen! Eine Bräune schützt Ihre Haut nicht vor vorzeitiger Alterung oder Hautkrebs. Sie brauchen einen zusätzlichen Schutz. Und der beste Schutz ist Kleidung.
Wählen Sie ein Sonnenschutzmittel für helle Haut
Wenn Sie helle Haut haben, die auch im Schatten sofort brennt, sollten Sie nach einer Stunde in der Sonne ein leichtes T-Shirt tragen. Es ist nicht schwer, ein T-Shirt zu kaufen. Sie sollten ein T-Shirt aus 100% Baumwolle wählen. Damit das Bild auf dem T-Shirt nicht vom Meerwasser verblasst und nicht in der Sonne verblasst, kaufen Sie ein T-Shirt, das einen klaren Volumenaufdruck hat. Solche T-Shirts, auf denen die Zeichnung ein volumetrisches Bild mit 3D-Effekt erzeugt, werden für eine lange Zeit ein frisches Aussehen behalten.
Hautfototyp
Bei der Wahl des Sonnenschutzmittels sollten Sie sich an Ihrem Hautfototyp orientieren. Einfach ausgedrückt: Wenn Sie weiße Haut haben (Typ I und II), die seit Monaten nicht mehr in der Sonne war, brauchen Sie ein Sonnenschutzmittel mit einem Schutzgrad von 35 bis 50. Menschen mit dunklerer Haut (Typ III und IV) können je nach Intensität der Sonneneinstrahlung und der Tageszeit, die sie in der Sonne verbringen, eine Creme mit geringerem Schutz verwenden. Auch Menschen mit dunklerer Haut (Typ V und VI), die in Büros arbeiten, bekommen in der ersten Woche in heißem Klima einen Sonnenbrand, wenn sie keine Schutzmaßnahmen ergreifen. Unabhängig von der Hautfarbe ist in den ersten Tagen ein höherer Schutz als der in der Tabelle angegebene erforderlich, um ein Sonnenbad zu nehmen. Möchten Sie wissen was der Lichtschutzfaktor ist. Was bedeutet er?
Unabhängig davon, welchen Schutzgrad Ihre Creme hat, sollte sie vor UVA- und UVB-Strahlen schützen. Wenn Sie beabsichtigen zu schwimmen, sollten Sie eine wasserabweisende Creme wählen, da UV-Strahlen bis zu einem Meter tief ins Wasser eindringen können. Wenn Sie sich in einer Region mit Insektenproblemen aufhalten, empfiehlt es sich, eine Creme zu verwenden, die ein Insektenschutzmittel wie Diethyltoluamid (DETA) enthält.
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