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Zahnpflege. Wer darf seine Zähne aufhellen?

Um ein schönes Aussehen zu erreichen, haben die Menschen begonnen, die Hilfe von plastischen Chirurgen und Zahnärzten in Anspruch zu nehmen. Letztere können jedem ihrer Kunden ein Hollywood-Lächeln schenken. Wenn Sie möchten, dass Ihre Zähne weiß und schön sind, ist das Bleaching die Lösung. Bei der Erzielung des gewünschten Effekts sollte man jedoch auch an die unerwünschten Auswirkungen (Verschlechterung des Zahnschmelzes) denken, die mit jedem Verfahren einhergehen. Außerdem ist es notwendig, die Mundhöhle vor dem Bleichen zu reinigen (Kariesbehandlung).

Wiederherstellung des Weißgrades der Zähne

In den meisten Industrieländern ist die Zahnaufhellung zu einem rein kosmetischen Verfahren geworden. Bevor man damit beginnt, ist es notwendig, sich von einem Zahnarzt untersuchen zu lassen und sich gründlich vorzubereiten.

    Methoden zur Aufhellung:

  1. Chemisch. Dank eines speziellen Mundschutzes, der mit einem Aufhellungspräparat gefüllt ist, das zuvor aus Abdrücken des Kiefers hergestellt wurde, erscheint das notwendige Weiß der Zähne. Diese Mundschützer werden mehrere Stunden am Tag getragen, so dass dieses Verfahren durchaus auch nachts, während des Schlafs, durchgeführt werden kann. Die Dauer beträgt etwa 3 Wochen.
  2. Laser und Licht. Dieses Verfahren wird von einem Zahnarzt durchgeführt, die Dauer variiert zwischen einigen Minuten und 1-1,5 Stunden. Zunächst wird ein spezielles Gel zur Zahnaufhellung aufgetragen, das eine Wasserstoffperoxidlösung enthält. Bei der Lasermethode wird das Aufhellungsgel mit Hilfe eines Laserstrahls aktiviert, bei der Lichtmethode mit Hilfe von Licht aus speziellen Lampen.
    Welche Methode bei Ihnen zum Einsatz kommt, entscheidet der Zahnarzt, nachdem er Ihren Mund gründlich untersucht und alle notwendigen Behandlungsmaßnahmen durchgeführt hat:

  • Zahnsteinentfernung;
  • Entfernung von Karies;
  • Polieren des Zahnschmelzes.

Zahnärzte empfehlen außerdem, ein fluoridhaltiges Präparat auf die Zähne aufzutragen, um den Zahnschmelz zu stärken.

Nach der Zahnaufhellung sind die Zähne empfindlicher und anfälliger. In dieser Zeit sollten Sie auf übermäßig kalte oder heiße Speisen, Getränke, sehr harte oder säurehaltige Lebensmittel verzichten. Sie sollten auch Lebensmittel meiden, die den extrem empfindlichen Zahnschmelz verfärben können.

Was man nicht tun sollte

Es wird nicht empfohlen, die Zahnaufhellung zu Hause selbst durchzuführen, auch wenn es heutzutage eine ausreichende Anzahl verschiedener Produkte gibt. Ein solches Verfahren sollte ausschließlich unter der Aufsicht eines Zahnarztes durchgeführt werden, da es in einigen Fällen zu Verätzungen kommen kann.

Um den ohnehin schon empfindlichen und dünnen Zahnschmelz nicht zu beschädigen, sollte man auf die ständige Verwendung von Zahnpasten mit abrasiven Substanzen verzichten, deren Hersteller eine schnelle und effektive Aufhellung garantieren.

Kontraindikationen

    Wie jedes gesundheitsbezogene Verfahren hat auch das Bleaching seine Kontraindikationen:

  • neuropsychiatrische Erkrankungen;
  • unter 16 Jahren;
  • Parodontitis oder Parodontose;
  • Schwangerschaft;
  • das Vorhandensein von Krebs;
  • bestehender Diabetes mellitus;
  • das Vorhandensein von Klammern;
  • Menschen mit Füllungen im Frontzahnbereich oder mit metallkeramischen Prothesen;
  • abgesplitterter Zahnschmelz;
  • Allergie gegen die Bestandteile von Bleichmittelpräparaten.

Bevor Sie eine Zahnaufhellung vornehmen lassen, sollten Sie entscheiden, ob der Eingriff notwendig ist und ob Sie bereit sind, eine erhöhte Empfindlichkeit und Kariesbildung in Kauf zu nehmen.

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